Büro- und Wohngebäude in Siegen Weidenau

 
24. Oktober 2000
Geschäftsgebäude Wohngebäude
 
 

Neubau eines Büro- und Wohngebäudes an der Weidenauer Straße in Siegen

Das Wohn- und Bürogebäude orientiert sich zur Weidenauer Sraße und steht so in unmittelbarer
Nachbarschaft zur Anlage “Wohnen an der Sieg”.
Der  um 90° gedrehte, aufgesetzte Baukörper weist auf die im hinteren Bereich des Grund-
stücks liegenden Wohngebäude hin. Neben den Flächen für die Geschäftsräume der Wohnungs-
genossenschaft Südwestfalen e.G befinden sich in den Obergeschossen  auch zwei großzügige
Wohnungen, die jeweils als Maisonetten ausgebildet sind.

Straßenansicht

Hofansicht

Treppe Büroräume

Treppe Maissonette Wohnungen

 

Umbau ehem. Forstamt in Friesenhagen

 
12. Oktober 2000
Bestandsumbauten Wohngebäude
 
 

Umbau und Sanierung des ehemaligen Forstamtes in Friesenhagen

Außenansicht mit Wintergarten

Detailansicht neuer Wintergarten

Offen gestaltete Eingangshalle mit neuer Treppenanlage

Treppe als Stahlfaltwerk

freigelegter  Eichenholz-Dachstuhl

 

Wohnen an der Sieg

 
30. September 1999
Wohngebäude
 
 

Neubau einer Wohnanlage mit 27 Wohneinheiten in Siegen Weidenau

Die Wohnanlage besteht aus vier einzelnen Gebäuden, die sich um eine mit Glas überdeckte Halle gruppieren.
Die Eingänge der Wohnungen orientieren sich zu dieser Halle.
Es entstehen Appartements mit 60 m², Etagenwohnungen mit 70 m² und Maisonette-Wohnungen mit 90 m².
Allen Wohnungen sind Terrassen, Balkone oder Dachterrassen zugeordnet. Die gesamte Wohnanlage hat eine
Größe von 2960 m²  Grundrißfläche.
Nach der Fertigstellung der 27 Wohneinheiten wurde unverzüglich mit einem zweiten Bauabschnitt an der
Weidenauer Straße begonnen.

(Siehe Büro-und Wohngebäude in Siegen Weidenau)

Wohnhof

Separate Wohnungseingänge im Erdgeschoss. Blick auf Haupteingang und Glashalle

Glasüberdachte Erschließungshalle zwischen zwei Baukörpern

Auf der Nordseite bildet eine zweigeschossige Wohnung den räumlichen Abschluss der
dahinter liegenden Glashalle. Der wie eine Schublade herausgezogene Erker bringt die
Ost- und Westsonne in den Wohnbereich.

Eingangshalle, Treppenhaus

 

Umbau Möbelhaus Wonnemann in Siegen

 
16. August 1999
Bestandsumbauten Geschäftsgebäude
 
 

Umbau Hauptfassade und Eingangsbereich des Möbelhauses Wonnemann in Siegen

 

Die bestehende Hauptfassade spiegelte die Nutzung als Möbelhaus nur im Erdgeschoß, obwohl nahezu das gesamte Gebäude für Einrichtungsausstellungen genutzt wird. Ziel war es, die tatsächliche Größe des Möbelhauses in der Fassade ablesbar zu machen um mehr Präsenz im Straßenraum zu erreichen.
Der Eingangbereich, vorher in der Mitte der Durchfahrt kaum auf findbar, wurde großzügiger und einladender gestaltet und die Werbung in das architektonischen Konzept integriert.

Alt Neu

Die neu gestaltete Fassade in der Dämmerung

 

Heidenauer Formen und Werkzeugbau in Dresden

 
16. März 1999
Industriegebäude
 
 

Neubau Produktionshalle und Bürogebäude in Dresden Dohna

 

Wohnhaus V in Oberdielfen

 
16. August 1998
Wohngebäude
 
 

Neubau eines Wohnhauses in Holzrahmenbauweise in Wilnsdorf-Oberdielfen

Auszeichnung guter Bauten 1998

BDA Kreisgruppe Siegen-Olpe-Wittgenstein

Eingangseite

überdachte Terrasse

Grundrisse EG und OG

 

 

Rennsteigwarte in Masserberg Thüringen

 
17. Mai 1997
Bestandsumbauten Sonstiges
 
 

Die Rennsteigwarte auf dem Eselsberg (840 m ü NN) bei Masserberg /Thüringen
ist der einzige Aussichtsturm direkt am Rennsteig, einem der bekanntesten
Wanderwege Deutschlands.
Von hier bietet sich ein einmaliger Rundblick über den Thüringer Wald, bei
guter Fernsicht bis nach Coburg. Ein aus Holz errichteter Turm brannte in den
60er Jahren ab, woraufhin eine neue Konstruktion aus Stahl errichtet wurde.
Die exponierte Lage führte über die Jahre dazu, daß sich der Zustand der
Konstruktion und Verkleidung mehr und mehr verschlechterte.
Bei einer Begutachtung der Bausubstanz gelangte man
zu der Überzeugung, daß eine Sanierung umgehend eingeleitet werden müsse,
um den Turm zu erhalten.
Daher wurde ein beschränkter Ideenwettbewerb zur Gestaltung und Nutzung
des Objektes ausgeschrieben, welchen wir 1993 gewannen.

Ansicht vom Rennsteig

1994 erhielten wir den Planungsauftrag für die Sanierung und Umgestaltung Mitte der Rennsteigwarte.
Das Konzept sah einen Rückbau bis auf die Stahlkonstruktion vor. Die Turmkanzel wurde komplett neu
konstruiert und um ein Freigeschoss erweitert. Dadurch erhöhte sich der Turm um 7.50m auf eine
Gesamthöhe von 33.50m.

Nach dem Sandstrahlen der Stahlkonstruktion mit anschließender Neubeschichtung mit
Eisenglimmerlack wurde die Fassade des Schaftes komplett umgestaltet. An zwei gegenüberliegenden
Ecken erlauben durchgehende Glas Pfosten-Riegelkonstruktionen einerseits einen Blick auf die
dahinterliegende Stahlkonstruktion, andererseits  kann man von jedem zweiten Treppenpodest
herausschauen.

Auf halbem Weg nach oben befindet sich ein kleiner Austrittsbalkon, der zum Rennsteig hin
orientiert ist. Der geschlossene Teil der Fassade ist in einer senkrechten Zinkverkleidung mit Deckel-
leisten verkleidet. Die starke Strukturierung erinnert an Kühlrippen und führt besonders durch das
Licht und Schattenspiel bei Sonnenbestrahlung zu einer starken  plastischen Wirkung.

Durch die Anordnung einer Spindeltreppe an einem Eckpfeiler für die Erschließung der
Aussichtsplattformen wird das Erscheinungsbild des Turmes grundlegend verändert.
Die Symmetrie ist aufgebrochen, der Treppenzylinder prägt das Erscheinungsbild des Turmes.

Von Ferne betrachtet schwebt die Kanzel scheinbar über dem Freigeschoss und wird von diesem
Element  gehalten. Hat man einmal die Turmkanzel erreicht, so erwartet einen bei gutem Wetter eine
grandiose Fernsicht über den Thüringer Wald. Durch die bis auf den Boden reichende Verglasung
hat man das Gefühl, auf einer Plattform zu stehen. Die Glasscheiben sind bewusst schräg gestellt,
um einer Verschmutzung entgegenzuwirken.
Ein umlaufender Putzbalkon erlaubt eine Reinigung von außen. Zum Ausruhen und längerem
Verweilen befindet sich in der Mitte der Kanzel ein Sitzbank.

 

Sitzbank

transparente Turmecke

 

 

 

Doppelwohnhaus in Masserberg

 
24. April 1997
Wohngebäude
 
 

Neubau eines Doppelwohnhauses in Masserberg (Thüringen)

Unmittelbar am Ortseingang gelegen, ist das Doppelwohnhaus an der Neustädter Straße der Vorbote der umfangreichen Neubauten der 90er Jahre in Masserberg.  Mit der gegenüberliegenden Bebauung ergibt sich eine neue Torsituation.
Das Gebäude setzt sich aus zwei gespiegelten Maissonettetypen zusammen.  Auf der Nordseite ist jeweils ein kubusförmiger Raum angehängt.  Die beiden Eingänge befinden sich im Süden,  getrennt durch einen kleinen Vorbau.
Die Lage an einem Nordhang, mit der Straße im Süden, erforderte eine spezifische Organisation der Grundrisse.  So wurde der Wohnbereich im Obergeschoss angeordnet, um den Fernblick zu nutzen und die Besonnung zu maximieren. Dieser Bereich ist bewusst offen gestaltet, um eine großzügige, helle Raumsituation zu schaffen. Nur der Küchenbereich ist durch eine zwei Meter hohen Wand abgetrennt.
Die Dachterrassen im Norden bekommen genügend Zenitlicht von Süden und sind zudem von der Straße abgeschottet. Von hier aus kann man den Blick ins Tal hinaus genießen.  Die  Schlaf- und Kinderzimmer,  sowie Bad und Gäste WC befinden sich im Erdgeschoss.

Grundrisse Erd- und Obergeschoss

Blick vom Ortseingang

 

 
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