Büro- und Wohngebäude in Siegen Weidenau
Neubau eines Büro- und Wohngebäudes an der Weidenauer Straße in Siegen
Das Wohn- und Bürogebäude orientiert sich zur Weidenauer Sraße und steht so in unmittelbarer
Nachbarschaft zur Anlage “Wohnen an der Sieg”.
Der um 90° gedrehte, aufgesetzte Baukörper weist auf die im hinteren Bereich des Grund-
stücks liegenden Wohngebäude hin. Neben den Flächen für die Geschäftsräume der Wohnungs-
genossenschaft Südwestfalen e.G befinden sich in den Obergeschossen auch zwei großzügige
Wohnungen, die jeweils als Maisonetten ausgebildet sind.
Straßenansicht
Hofansicht
Treppe Büroräume
Treppe Maissonette Wohnungen
Umbau ehem. Forstamt in Friesenhagen
Umbau und Sanierung des ehemaligen Forstamtes in Friesenhagen
Außenansicht mit Wintergarten
Detailansicht neuer Wintergarten
Offen gestaltete Eingangshalle mit neuer Treppenanlage
Treppe als Stahlfaltwerk
freigelegter Eichenholz-Dachstuhl
Wohnen an der Sieg
Neubau einer Wohnanlage mit 27 Wohneinheiten in Siegen Weidenau
Die Wohnanlage besteht aus vier einzelnen Gebäuden, die sich um eine mit Glas überdeckte Halle gruppieren.
Die Eingänge der Wohnungen orientieren sich zu dieser Halle.
Es entstehen Appartements mit 60 m², Etagenwohnungen mit 70 m² und Maisonette-Wohnungen mit 90 m².
Allen Wohnungen sind Terrassen, Balkone oder Dachterrassen zugeordnet. Die gesamte Wohnanlage hat eine
Größe von 2960 m² Grundrißfläche.
Nach der Fertigstellung der 27 Wohneinheiten wurde unverzüglich mit einem zweiten Bauabschnitt an der
Weidenauer Straße begonnen.
(Siehe Büro-und Wohngebäude in Siegen Weidenau)
Wohnhof
Separate Wohnungseingänge im Erdgeschoss. Blick auf Haupteingang und Glashalle
Glasüberdachte Erschließungshalle zwischen zwei Baukörpern
Auf der Nordseite bildet eine zweigeschossige Wohnung den räumlichen Abschluss der
dahinter liegenden Glashalle. Der wie eine Schublade herausgezogene Erker bringt die
Ost- und Westsonne in den Wohnbereich.
Eingangshalle, Treppenhaus
Umbau Möbelhaus Wonnemann in Siegen
Umbau Hauptfassade und Eingangsbereich des Möbelhauses Wonnemann in Siegen
Die bestehende Hauptfassade spiegelte die Nutzung als Möbelhaus nur im Erdgeschoß, obwohl nahezu das gesamte Gebäude für Einrichtungsausstellungen genutzt wird. Ziel war es, die tatsächliche Größe des Möbelhauses in der Fassade ablesbar zu machen um mehr Präsenz im Straßenraum zu erreichen.
Der Eingangbereich, vorher in der Mitte der Durchfahrt kaum auf findbar, wurde großzügiger und einladender gestaltet und die Werbung in das architektonischen Konzept integriert.
Alt Neu
Die neu gestaltete Fassade in der Dämmerung
Heidenauer Formen und Werkzeugbau in Dresden
Neubau Produktionshalle und Bürogebäude in Dresden Dohna
Wohnhaus V in Oberdielfen
Neubau eines Wohnhauses in Holzrahmenbauweise in Wilnsdorf-Oberdielfen
Auszeichnung guter Bauten 1998
BDA Kreisgruppe Siegen-Olpe-Wittgenstein
Eingangseite
überdachte Terrasse
Grundrisse EG und OG
Rennsteigwarte in Masserberg Thüringen
Die Rennsteigwarte auf dem Eselsberg (840 m ü NN) bei Masserberg /Thüringen
ist der einzige Aussichtsturm direkt am Rennsteig, einem der bekanntesten
Wanderwege Deutschlands.
Von hier bietet sich ein einmaliger Rundblick über den Thüringer Wald, bei
guter Fernsicht bis nach Coburg. Ein aus Holz errichteter Turm brannte in den
60er Jahren ab, woraufhin eine neue Konstruktion aus Stahl errichtet wurde.
Die exponierte Lage führte über die Jahre dazu, daß sich der Zustand der
Konstruktion und Verkleidung mehr und mehr verschlechterte.
Bei einer Begutachtung der Bausubstanz gelangte man
zu der Überzeugung, daß eine Sanierung umgehend eingeleitet werden müsse,
um den Turm zu erhalten.
Daher wurde ein beschränkter Ideenwettbewerb zur Gestaltung und Nutzung
des Objektes ausgeschrieben, welchen wir 1993 gewannen.
Ansicht vom Rennsteig
1994 erhielten wir den Planungsauftrag für die Sanierung und Umgestaltung Mitte der Rennsteigwarte.
Das Konzept sah einen Rückbau bis auf die Stahlkonstruktion vor. Die Turmkanzel wurde komplett neu
konstruiert und um ein Freigeschoss erweitert. Dadurch erhöhte sich der Turm um 7.50m auf eine
Gesamthöhe von 33.50m.
Nach dem Sandstrahlen der Stahlkonstruktion mit anschließender Neubeschichtung mit
Eisenglimmerlack wurde die Fassade des Schaftes komplett umgestaltet. An zwei gegenüberliegenden
Ecken erlauben durchgehende Glas Pfosten-Riegelkonstruktionen einerseits einen Blick auf die
dahinterliegende Stahlkonstruktion, andererseits kann man von jedem zweiten Treppenpodest
herausschauen.
Auf halbem Weg nach oben befindet sich ein kleiner Austrittsbalkon, der zum Rennsteig hin
orientiert ist. Der geschlossene Teil der Fassade ist in einer senkrechten Zinkverkleidung mit Deckel-
leisten verkleidet. Die starke Strukturierung erinnert an Kühlrippen und führt besonders durch das
Licht und Schattenspiel bei Sonnenbestrahlung zu einer starken plastischen Wirkung.
Durch die Anordnung einer Spindeltreppe an einem Eckpfeiler für die Erschließung der
Aussichtsplattformen wird das Erscheinungsbild des Turmes grundlegend verändert.
Die Symmetrie ist aufgebrochen, der Treppenzylinder prägt das Erscheinungsbild des Turmes.
Von Ferne betrachtet schwebt die Kanzel scheinbar über dem Freigeschoss und wird von diesem
Element gehalten. Hat man einmal die Turmkanzel erreicht, so erwartet einen bei gutem Wetter eine
grandiose Fernsicht über den Thüringer Wald. Durch die bis auf den Boden reichende Verglasung
hat man das Gefühl, auf einer Plattform zu stehen. Die Glasscheiben sind bewusst schräg gestellt,
um einer Verschmutzung entgegenzuwirken.
Ein umlaufender Putzbalkon erlaubt eine Reinigung von außen. Zum Ausruhen und längerem
Verweilen befindet sich in der Mitte der Kanzel ein Sitzbank.
Sitzbank
transparente Turmecke
Doppelwohnhaus in Masserberg
Neubau eines Doppelwohnhauses in Masserberg (Thüringen)
Unmittelbar am Ortseingang gelegen, ist das Doppelwohnhaus an der Neustädter Straße der Vorbote der umfangreichen Neubauten der 90er Jahre in Masserberg. Mit der gegenüberliegenden Bebauung ergibt sich eine neue Torsituation.
Das Gebäude setzt sich aus zwei gespiegelten Maissonettetypen zusammen. Auf der Nordseite ist jeweils ein kubusförmiger Raum angehängt. Die beiden Eingänge befinden sich im Süden, getrennt durch einen kleinen Vorbau.
Die Lage an einem Nordhang, mit der Straße im Süden, erforderte eine spezifische Organisation der Grundrisse. So wurde der Wohnbereich im Obergeschoss angeordnet, um den Fernblick zu nutzen und die Besonnung zu maximieren. Dieser Bereich ist bewusst offen gestaltet, um eine großzügige, helle Raumsituation zu schaffen. Nur der Küchenbereich ist durch eine zwei Meter hohen Wand abgetrennt.
Die Dachterrassen im Norden bekommen genügend Zenitlicht von Süden und sind zudem von der Straße abgeschottet. Von hier aus kann man den Blick ins Tal hinaus genießen. Die Schlaf- und Kinderzimmer, sowie Bad und Gäste WC befinden sich im Erdgeschoss.
Grundrisse Erd- und Obergeschoss
Blick vom Ortseingang